Turn-und Sportverein Zeven
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19.07.2014

Beachvolleyball, Gespräche und Gemütlichkeit

Volleyball-Abteilung des Tus Zeven beging 40-jähriges Jubiläum sportlich

Zum 40-jährigen Jubiläum der Volleyball-Abteilung des Turn- und Sportvereins Zeven fand am Sonnabendnachmittag ein Old Fritz Memory-Turnier auf der Beachvolleyball-Anlage an der Vereinsturnhalle Auf dem Berge statt. Denn der langjährige TuS Zeven-Vereinsvorsitzende Fritz Körner war als Abteilungsleiter, Trainer und Motivator auch die treibende Kraft hinter den Volleyballern.

Wir haben versucht zu dem Turnier alle Aktiven und ehemals Aktiven aus der Volleyball-Abteilung des TuS Zeven einzuladen. Und die Resonanz ist beachtlich. Immerhin haben sich rund 100 Personen angemeldet und weitere wollen noch spontan vorbeischauen. Aber nicht nur das Geschehen auf den Spielflächen ist wichtig. Die Gemütlichkeit und das Gespräch haben ebenfalls einen hohen Stellenwert. Und das nicht nur beim gemeinsamen abendlichen Essen war von Karin Bammann, der Organisatorin des Turniers und Leiterin der Volleyball-Abteilung des TuS Zeven zu erfahren.

Insgesamt acht Mannschaften mit jeweils sechs Aktiven – vier Feldspieler und zwei Auswechselspieler - spielten ab 13.30 Uhr "Jeder gegen Jeden" auf den beiden Beachvolleyball-Feldern, wobei sich am Rand der Anlagen das fachkundige Publikum zumeist im Schatten einfand, wo Sitzgelegenheiten und kühle Getränke warteten. "Boah! Ist der Sand heiß. Da bewege ich mich ja alleine schon, um mir nicht die Fußsohlen zu verbrennen" meinte ein junger Volleyballer beim "Warmspielen", auf das manche ältere Aktive lieber gleich verzichteten. Denn die Spiele der bunt gemischten Mannschaften waren auch so schon schweißtreibend genug. Dabei trafen in den Sätzen, die nach 21 Punkten endeten, jahrzehntelange Spielerfahrung auf jugendliche Fitness und Spaß am Spiel auf den Willen, keinen Ball verloren zu geben.

Einer der ältesten aktiven Spieler auf dem Platz war der 66-jährige Hubert Wolf (re.), der aus Marschacht an der Elbe angereist war. "Ich bin gerne wieder mit dabei und deshalb extra nach Zeven gekommen. Sonst spiele ich keinen Volleyball mehr. Dafür Basketball und Golf. Und mein Sportabzeichen mache ich auch noch" sagte mit einem Lächeln der ehemalige Lehrer des St. Viti-Gymnasiums, der nicht nur in den Spielpausen viele alte Vereinskameraden und Bekannte traf. Eine weite Anreise hatte Frauke Kuchenbecker hinter sich. "Meine Familie und ich leben nun in Ludwigsburg in Poppenweiler. Ich bin ebenfalls extra für das Jubiläum angereist, auch wenn ich sonst keinen Volleyball mehr spiele. Dafür laufe ich dreimal die Woche zehn Kilometer. Aber das darf man sich ja nicht entgehen lassen, diesen Spaß am heutigen Tag" sagte die durchtrainierte Mutter von zwei Kindern.

Zitat: "Wir hören mit dem Turnier auf, wenn alle keine Lust mehr haben"

Karin Bammann auf die Frage, wie der Zeitplan für das Spaßturnier aussehen würde.

Frauke Kuchenbecker (re.) blätterte in einer der Spielpausen in dem ausliegenden Material zur Geschichte der Volleyball-Abteilung.